Unterstützt vom Europäischen Sozialfonds (EFS): 4 Azubis starten beim DRK durch
Im Rahmen der Corona-Pandemie beschäftige Kita-Helferinnen und -Helfer erhielten die Gelegenheit einer Weiterqualifizierung zu staatlich geprüften Kinderpflegerinnen.
Irina Semidotskich, Stefanie Schröder, Simone Wehmeyer und eine weitere Kollegin freuen sich über den Start in die Berufsausbildung. Zum 1. August 2021 haben die vier Neu-Azubis ihre Ausbildung zur Kinderpflegerin in verschiedenen Kindertagesstätten (Kitas) des DRK begonnen.
Das Besondere daran: Alle vier waren im Rahmen des sogenannten „Kita-Helfer-Programms“ bereits im Vorfeld in den jeweiligen Kitas beschäftigt. Beim „Kita-Helfer-Programm“ handelte es sich um ein zeitlich begrenztes Programm des Landes Nordrhein-Westfalen, das den im Rahmen der Corona-Pandemie sehr stark gestiegenen Anforderungen zur Umsetzung der Hygienevorgaben in Kitas Rechnung tragen sollte. Kita-Helferinnen und -Helfer unterstützten das pädagogische Personal bei einfachen, alltäglichen und nichtpädagogischen Arbeiten (Desinfektion, Essenszubereitung, etc.).
Um die Helferinnen und Helfer auch nach der Pandemie weiter beschäftigen zu können, ist der neue Bildungsgang einer praxisintegrierten Ausbildung zur Kinderpflegerin eingerichtet worden. Die Weiterqualifizierung zur staatlich geprüften Kinderpflegerin wird aus Mitteln des EFS im Rahmen der Initiative „REACT-EU“ mitfinanziert und läuft über einen Zeitraum von zwei Jahren.
Die DRK-Kitas „Die kleinen Strolche“ in Ladbergen, „Zirkus Rabauki“ in Lengerich, „Die Wasserzwerge“ in Lengerich und „Die Wiesenzwerge“ in Ibbenbüren freuen sich, die Kolleginnen für die kommenden zwei Jahre auf ihrem Ausbildungsweg begleiten zu dürfen und heißen alle herzlich willkommen!