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Verena Lenfort arbeitet als Heilpädagogin in der Grevener DRK-Frühförderung und hat einen ganz besonderen Partner an ihrer Seite: ihren 4 Jahre alten Therapiehund Joshi. Lenfort hat eine zweijährige Fortbildung zur Fachberaterin der tiergestützten sozialen Arbeit absolviert, um mit Joshi in der Frühförderung arbeiten zu können.
 
Ausgebildeter Therapiehund
 
Joshi, der selbst eine Ausbildung zum Therapiehund durchlaufen hat, ist eine wertvolle Ergänzung im Team der Frühförderung. Mit seiner sanften und liebevollen Art schafft er eine besondere Atmosphäre, in der sich die Kinder entspannen und wohlfühlen können. Oft reicht schon seine bloße Anwesenheit aus, um den Kleinen Ängste zu nehmen und Schüchternheit zu überwinden.
 
Neben der beruhigenden Wirkung kann die Therapeutin den Vierbeiner auch aktiv in den Förderungsablauf einbinden. So gestaltet sie spielerische Übungen, bei denen die Kinder den kleinen Hund durch Tunnel laufen lassen oder ihm einfache Kommandos beibringen können. Solche interaktiven Übungen fördern nicht nur die motorischen Fähigkeiten der Kinder, sondern stärken auch ihre emotionale Bindung und das Verantwortungsbewusstsein.
 
Auch Vierbeiner brauchen Pausen
 
Die Zusammenarbeit mit einem Therapiehund erfordert jedoch ein hohes Maß an Achtsamkeit. Joshi ist maximal sechs Stunden pro Woche im Einsatz und es ist wichtig, seine Pausen- und Entspannungszeiten zu beachten, damit er stets gut mitarbeiten kann. Lenfort achtet darauf, dass der vierbeinige Helfer ausreichend Ruhe bekommt und sich von den intensiven Einheiten erholen kann.
 
Lokale Stiftungen unterstützen das Projekt
 
Die Anschaffung von Materialien für die Arbeit mit dem Therapiehund wurde von zwei lokalen Stiftungen unterstützt: Die Bürgerstiftung Tecklenburger Land und die Kreissparkasse Steinfurt haben jeweils finanzielle Beiträge von 400 Euro und 350 Euro bereitgestellt. Dank dieser großzügigen Unterstützung kann Lenfort mit Joshi noch gezielter auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen und ihnen die bestmögliche Förderung bieten.
 
Das DRK im Tecklenburger Land bedankt sich an dieser Stelle noch einmal herzlich für die Unterstützung dieses Projekts!